Inspiration

Motivationsanalysen in der Beratung.

Motivationsanalysen in der Beratung

Die Verwendung individueller Motivationsanalysen bietet Coaches, Beratern und Organisationsberatern spezifische Vorteile, die ihre Arbeit vereinfachen und bereichern können. Die Hinzuziehung von persönlichkeitsdiagnostischen Instrumenten in Beratungsprozessen, die die persönliche (Weiter)Entwicklung zum Gegenstand haben, ist nicht neu. Individuelle, auf den Kunden zugeschnittene Analysen, die bereits „Übersetzungsarbeit“ leisten und dem Kunden die Bedeutung der Ausprägungen seiner Testwerte nahebringen, sind allerdings noch nicht üblich.

Unser Ansatz

Bei whyworks verfolgen wir einen etwas anderen Ansatz als viele andere, die ihre Kunden und Klienten in Farben, Buchstabengruppen oder Verhaltenstypen einsortieren. Während eine solche Typisierung kontextabhängig viele Vorteile mit sich bringt, sind wir davon überzeugt, dass innerhalb der Auseinandersetzung mit den eigenen Antrieben oder „Handlungsmotoren“, eine gerahmte, unterstützte Auseinandersetzung mit sich selbst, den größten Nutzen bietet.

Wir alle erleben die Welt durch Geschichten. Jeder von uns hat eine persönliche Geschichte, eine Geschichte von sich selbst und von der Welt um sich herum. Was wäre für die Auseinandersetzung mit sich selbst (und insbesondere deren Beginn) daher besser geeignet als eine analytische, wissenschaftlich fundierte und diagnostische Geschichte über das, was uns antreibt? Nur eines: die parallele Anleitung und Ergänzung durch einen erfahrenen Berater, durch die der Mehrwert für den Einzelnen noch greifbarer, klarer und leichter umsetzbar wird.

Nutzen für Berater

Berater sind nicht nur Diagnostiker, sondern auch Experten für den Transfer der Erkenntnisse aus einem Beratungsprozess in den Alltag. Dabei können sie auch mit Blick auf die Motivationsanalysen behilflich sein: vielleicht hat sich ein Klient von einigen Formulierungen abgeholt gefühlt und konnte sich hierin wiederfinden.Vielleicht hat der ein oder andere Abschnitt den Klienten auch in etwas bestätigt, das er ohnehin bereits gespürt hat, aber bislang nicht richtig greifen konnte. Oder bestimmte Textstellen sind ihm besonders im Gedächtnis geblieben und kommen ihm fortan immer wieder in den Sinn. Es sind besonders diese Punkte, die auf besondere Resonanz treffen und „Aha-Momente“ auslösen, aus denen sich besonders viel mitnehmen lässt.

Die Inhalte eine Motivationsanalyse können Berater auch als Ermutigung und zur Bestärkung ihrer Klienten nutzen. Sie können ihre Klienten so in die Lage versetzen, sich mit Schwung und einer noch stärkeren Entschlossenheit, dem zu widmen, was sie wirklich tun wollen. Durch die Motivationsanalysen erhalten Berater einen direkten und vertieften Einblick in die persönlichen Ziele und inneren Antriebe ihrer Klienten, ohne, dass sie diese erst lange kennenlernen müssten. Sie sind vielmehr in der Lage, rasch echte persönliche Motivationsquellen ihrer Klienten in der eigenen Beratung zu nutzen.

Zugegeben: es ist recht einfach, Geschichten für plausibel zu halten, wenn diese in uns spontan positive Assoziationen hervorrufen und wir uns abgeholt fühlen. Genauso fällt es uns leicht, Rückmeldungen oder Aussagen über uns selbst anzunehmen, wenn wir sie direkt verstehen und bestätigen können und sie uns ein gutes Gefühl geben (wer wird schon nicht gern gelobt?). Immer wieder gibt es aber auch Passagen, die Klienten stutzig machen und über die sie sich wundern. Mitunter verwirrt die ein oder andere Formulierung auch mal, ist überhaupt nicht nachvollziehbar oder Klienten reagieren mit Ablehnung darauf. Selbst wenn jemand mit keiner einzigen Anregung aus einer Motivationsanalyse etwas anfangen kann: die Basis sämtlicher Analysen bleiben stets die Antworten des Klienten auf die verschiedenen Testfragen, sowie die jeweiligen Bildbeschreibungen (hier finden Sie einen kleinen Einblick in die Wissenschaft hinter unseren Motivationsanalysen).

Immer dann, wenn eine Formulierung oder ein Textabschnitt etwas mit dem Leser macht – und manchmal ganz besonders dann, wenn dieser irritiert-ablehnend reagiert – und diese in ihm weiterarbeitet, lohnt es sich, dem nachzugehen. Auch dafür ist der Berater ideal: zu versuchen, jeden einzelnen aufgeworfenen Punkt einer Motivationsanalyse wie mit einer Checkliste abzuarbeiten, und möglichst alle potenziellen Erkenntnisse auf einmal umzusetzen, wäre nur wenig erfolgversprechend. So groß der Wunsch nach möglichst einfachen Antworten und schnellen Lösungen auch sein mag – manchmal müssen wir Komplexität zunächst einmal aushalten. Der Berater kann diesen Prozess steuern und dabei unterstützen, bestimmte Gefühle und innere Impulse auf die Antriebe seiner Klienten zurückführen, wodurch diese lernen können, die Gründe für ihr Verhalten besser zu verstehen.

Organisationsberater können darüber hinaus aus den Antrieben unterschiedlicher Mitarbeiter bspw. davon profitieren, daraus Rückschlüsse auf den Zustand und mögliche, die Organisation beschäftigende „Themen“ zu ziehen. Eine Art „Königsdisziplin“ läge auch in der Verbindung des übergeordneten Sinns oder der Mission eines Unternehmens mit den verschiedenen Antrieben seiner Mitarbeiter.

Feedback von Beratern

Egal, ob sich ein mit uns kooperierender Berater im Verlaufe eines Beratungsprozesses dazu entscheidet, unsere Motivationsanalysen zu nutzen, oder, ob wir selbst an Coaches herantreten, um Kundenanfragen für die weitere Bearbeitung und den gelingenden Transfer der Inhalte der Motvationsanalysen in den Alltag zu beantworten: das Feedback, dass wir von den "Profis" für die Begleitung von Entwicklungsprozessen erhalten, freut uns. Gleichzeitig versuchen wir unsere Motivationsanalysen immer weiter zu verbessern. Hier ein kleiner Einblick in die Rückmeldungen "unserer" Berater:

«Durch die Kenntnis der spezifischen Handlungsmotoren der Klienten ist es möglich, schon früh im Coaching-Prozess (noch) gezieltere Fragen zu stellen und Interventionen durchzuführen, die unmittelbar an den Kernthemen des Klienten ansetzen. Das führt zu effizienteren Beratungssitzungen und rascheren Fortschritten.»

«Der Einsatz von Motivationsanalysen erweitert das eigene Repertoire an Beratungstechniken und -tools. Dies ermöglicht nicht nur eine diversifizierte Beratungspraxis, sondern kann auch die Attraktivität der Dienstleistung für (potenzielle) Klienten steigern.»

«Durch den Einsatz solcher personalisierter Analysen, fühlen sich Klienten oft besser verstanden und unterstützt – auch, weil Sie direkt etwas eigenes in der Hand haben und mitnehmen können. Klienten haben so häufig stärker das Gefühl, dass eine Beratung nicht mit dem Abschluss eines Beratungsgesprächs endet, sondern vielmehr im Alltag weiterwirkt.»

«Den Blick in der ein oder anderen Sitzung verstärkt auf die Handlungsmotoren der Klienten zu legen, steigert die Wahrscheinlichkeit für nachhaltige Veränderungen und somit den Erfolg der Beratung. Die Authentizität, die durch die vielen Zitate entsteht, die dem Klienten in den Analysen zurückgespiegelt werden, ist für Coaching-Sequenzen wertvoll und führt meist unmittelbar zu einer richtigen „Arbeitsatmosphäre“.»

«Der Einsatz wissenschaftlich fundierter, spezifischer Analysemethoden, deren Ergebnisse nicht allein durch den Berater, sondern vielmehr zusätzlich durch eine nicht typisierende, individuelle Geschichte vermittelt werden, bildet ein relevantes Unterscheidungskriterium von Mitbewerbern.»

«Manchen Klienten fällt es leichter, Verantwortung für ihren Entwicklungsprozess zu übernehmen, wenn Sie einen Teil der Befunde „schwarz auf weiß“ vor sich haben.»

«Im Kontext der Organisationsberatung helfen Motivationsanalysen, die individuellen Antriebe innerhalb eines Teams zu verstehen und aufeinander abzustimmen. Außerdem können dadurch potenzielle Konfliktherde identifiziert und adressiert werden. Das kann die Qualität der Zusammenarbeit und so auch die allgemeine Teamleistung fördern.»

Die Erfahrung zeigt außerdem, dass sich unsere Analysen leicht an Beratungsprozesse „andocken“ lassen: egal ob für den Start eines Beratungsprozesses, „mittendrin“ oder um einen Prozess womöglich noch abzurunden – die Motivationsanalysen nehmen keiner Beratungssequenz etwas weg, geschweige denn, dass sie bestimmten Beratungsschulen oder -dogmen zuwiderliefen. Im Gegenteil: sie können ergänzend hilfreich sein und dem Berater als weiteres nützliches Werkzeug seines Repertoires dienen.

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